Skills und Talentmobilität  •  Artikel  •  4 Min.

Schnellere Skillentwicklung durch klare Erwartungen an Rollen

In diesen Zeiten rasanten Wandels ist es für Unternehmen unerlässlich, Skills zu entwickeln, um mit dieser Dynamik Schritt halten zu können. Unzureichende Klarheit über die Erwartungen an ihre Rolle bremst Mitarbeitende jedoch in ihrer Skillentwicklung aus, da wichtige Fragen für sie unbeantwortet bleiben, etwa: Welche Skills verhelfen mir in meiner Rolle zum Erfolg? Woher weiß ich, ob ich die Erwartungen an mich erfülle? Wo muss ich mich verbessern und wie soll ich das angehen?

Um diese Fragen zu beantworten und eine effizientere Skillentwicklung zu erreichen, müssen L&D- und HR-Verantwortliche an drei Punkten ansetzen:

  1. Erwartungen an jede einzelne Rolle klar definieren
  2. Diese Erwartungen vermitteln
  3. Informationen bereitstellen, die Mitarbeitende zum Schließen etwaiger Lücken benötigen

Genau dabei unterstützt Sie Degreed. Sie bekommen neue Funktionen an die Hand, mit denen Sie Mitarbeitende bei der Entwicklung der Skills anleiten können, die sie zum Erfolg in ihrer Rolle benötigen. 

So verhelfen Rollenerwartungen Mitarbeitenden zu besserer Skillentwicklung

Wir veranschaulichen dies am Beispiel von Cynthia, einer fiktiven Software-Entwicklerin: Cynthia tritt gerade einen neuen Job bei Acme Inc. an. In ihrem vorherigen Unternehmen war sie in einer ähnlichen Rolle als Entwicklerin tätig. Nun fragt sie sich, inwieweit die Erwartungen an sie bei Acme anders gelagert sind. 

Nach ihrer Anmeldung bei Degreed werden in ihrem Profil automatisch die Skills angezeigt, die Acme für ihre Rolle priorisiert hat – inklusive des Leistungsniveaus, das in diesen Skills jeweils zu erzielen ist. Zudem enthalten die einzelnen Skills und Leistungsniveaus eine Beschreibung, anhand derer sie nachvollziehen kann, wie sie vorgehen muss, um diese Ziele zu erreichen. Mithilfe dieser Informationen und einem Maestro Skill Review Coach kann sie nun ihr aktuelles Leistungsniveau ermitteln und in ihrem Profil festhalten. 

Damit erhält Cynthia die nötige Ausgangsbasis, um ihre Entwicklung darauf auszurichten, bestehende Lücken zu schließen. Degreed erleichtert dies durch die Erstellung dynamischer Skillpläne. Diese sind automatisch mit den Lerninhalten gefüllt, die auf Cynthias Skill-Lücken bei den für sie priorisierten Skills ausgelegt sind. Dieser Skillplan ist individuell auf ihre aktuellen Leistungsniveaus zugeschnitten und umfasst Inhalte, die ihr dabei helfen, auf das nächste Skill-Level hinzuarbeiten.  

Möchte sie dabei nach zusätzlichen Ressourcen suchen, muss sie sich nicht mit Inhalten aufhalten, die zu allgemein gehalten oder zu fortgeschritten sind. Stattdessen findet sie schnell die Inhalte, die zu ihrem individuellen Leistungsniveau und dem aktuellen Stand ihrer Skillentwicklung passen. 

Cynthia weiß jetzt genau, welche Skills von ihr erwartet werden, in welchen Bereichen sie sich verbessern muss und welche Ressourcen ihr die Skills vermitteln können, die am wichtigsten sind. Diese Klarheit sowie der Zugang zu maßgeschneiderten Ressourcen für ihre Weiterbildung ermöglichen ihr eine schnellere Entwicklung ihrer Skills und motivieren sie zusätzlich. 

So können Admins den Prozess skalierbar automatisieren

Bislang erfolgte die Personalisierung von Lernerlebnissen ausschließlich manuell. Dieser Prozess war viel zu zeitaufwändig und nicht skalierbar. Diese manuelle Arbeit kann nun jedoch KI übernehmen. L&D- und HR-Verantwortlichen bleibt also mehr Zeit für strategisch Wichtigeres wie das Definieren von Skills, die je nach Rolle benötigt werden, um geschäftliche Ziele zu erreichen.

In Degreed Learning können Admins eine Liste organisationsspezifischer Rollen hochladen, einschließlich Zuordnung der zugehörigen Skills und Ziel-Leistungsniveaus. Dabei lassen sich auch die Prioritäts-Skills festlegen, die im Profil der Mitarbeitenden angezeigt werden sollen. Dies sorgt für eine gezieltere Skillentwicklung.

Degreed Skills+ gibt Admins eine KI an die Hand, die den Effekt der Zuordnung von Skills zu Rollen noch zusätzlich verstärkt. Ein Beispiel hierfür sind von der KI generierte Beschreibungen zu Leistungsniveaus für die einzelnen Skills, die klar ersichtlich machen, was auf welchem Leistungsniveau erwartet wird. Dies vermittelt Mitarbeitenden Orientierung bei der Beurteilung ihrer Skills, sodass sie das passende Leistungsniveau gemäß Definition der Organisation auswählen können. 

Admins können Inhalte in ihrem Katalog zudem per KI automatisch mit Tags für Leistungsniveaus versehen. Prüfen und bestätigen lassen sich diese Tags ebenfalls, damit Mitarbeitende genau die richtigen Inhalte für ihr jeweiliges Skill-Level erhalten.

https://www.youtube.com/watch?v=K43BUJQIBSY

Geschäftlicher Wert des Skill-Rollen-Workflows und -Tagging-Features

FührungskräfteHR und L&D Mitarbeitende
– Effizienter Aufbau der nötigen Skills für Erfolg am Markt – Mehr Agilität in der Belegschaft durch enorm zielgenaue Weiterbildung – Maximaler ROI durch Vermeidung von unnötigem Zeit- und Ressourcenaufwand– Tagging und Organisation gewaltiger Mengen an Lerninhalten in einem Bruchteil der früher benötigten Zeit – Mehr Fokus auf Strategie- und Programmentwicklung – Automatisch personalisierte Lernerlebnisse für effizienteres Lernen– Mehr Erfolg in der eigenen Rolle durch Klarheit über Erwartungen – Weiterbildung mit Fokus auf die wichtigsten Bereiche und das individuell benötigte Level – Bessere Leistung und optimale Nutzung der Lernzeit durch leichtes Auffinden der passenden Lerninhalte

Effiziente Administration und personalisierte Lernerlebnisse lassen sich direkt in skalierbare Anwendungsfälle mit Potenzial für größeren geschäftlichen Wert umsetzen. Zu den wichtigsten davon gehören die folgenden:

Einbindung von KI in die Mitarbeiterentwicklung

Versprechen dazu, wie KI das Lernerlebnis verbessern und den administrativen Aufwand reduzieren wird, gibt es viele. Degreed Skills+ bietet künstliche Intelligenz, die beides erfüllt. 

Mit dem Rollen-Skill-Workflow, dynamischen Skillplänen und automatischem Tagging von Inhalten versetzen wir Organisationen nun in die Lage, hochgradig personalisierte und zielführende Weiterbildungsangebote in großem Umfang bereitzustellen – ganz ohne Mehraufwand. Klarere Erwartungen an Rollen und präziseres Tracking bedeuten für Unternehmen: Sie können Skills schneller entwickeln und mit dem Tempo des Wandels leichter Schritt halten.

* Die in diesem Blog-Beitrag beschriebenen Funktionen sollen im April 2026 allgemein verfügbar sein.

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