„KI bringt den Wandel, eröffnet aber zugleich neue Lösungswege.“
So beschrieb Max Wessel, Co-CEO von Degreed, in seiner Rede auf der Degreed LENS 2025 das heutige dynamische und zugleich spannende Geschäftsklima.
In den letzten zwei Jahren hat sich so viel verändert. Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz ist zwar nicht die erste technologische Entwicklung, die unsere Wirtschaft grundlegend verändert hat, und wird auch nicht die letzte sein – doch das unbestreitbar rasante Tempo des aktuellen Wandels ist in dieser Form etwas völlig Neues.
Auf der LENS standen immer wieder drei zentrale Punkte im Mittelpunkt der Diskussionen:
KI wird dauerhaft bleiben und sollte Aufgaben übernehmen, nicht Menschen ersetzen.
Wie zuvor bei der Einführung von Computern und Smartphones, ist KI heute der Schlüssel für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Wie frühere technologische Fortschritte kann auch der Einsatz von KI in der Förderung von Mitarbeitenden einen großen Vorteil darstellen.
„Wir sind gerade dabei, unsere Jobs neu zu definieren“, sagt Nikki Helmer, Chief Product Officer bei Degreed. „Wir geben der Arbeit in einer KI-geprägten Welt eine neue Bedeutung.“
Nikki Helmer, Chief Product Officer bei Degreed
Nur wer versteht, wie KI funktioniert, kann sie im Arbeitsalltag sinnvoll einsetzen – und genau hier setzt effektives Workforce Learning an.
„KI hat Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen. Die Auswirkungen zeigen sich unternehmensweit – nicht nur in einem einzelnen Bereich“, so Lisa Tenorio, SVP Product and Innovation bei Harvard Business Publishing. „Alle Mitarbeitenden auf allen Unternehmensebenen sollten sich mit KI auseinandersetzen und ständig dazulernen, um mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt zu halten.“ Das bedeutet, dass sowohl die Lernenden als auch die Lernprogramme sich anpassen und Schritt halten müssen.“
Lisa Tenorio, SVP Product and Innovation bei Harvard Business Publishing
Aus Sicht der Personalabteilung ist es jedoch entscheidend, dass der Übergang zur KI nicht dem Ersatz von Menschen dient, sondern dazu, sie zu stärken und ihre Arbeit zu erleichtern.
„Wie kann KI konkret dazu beitragen, dass Menschen ihre Aufgaben schneller und besser erledigen?“, wollte Melissa Matlins, Global Head of Workforce Solutions bei Pearson, wissen. „Die eingesparte Zeit kann dann für die Entwicklung nachhaltiger Fähigkeiten wie Kommunikation oder Zusammenarbeit genutzt werden, die in allen Bereichen stets von absolut entscheidender Bedeutung sind.“
In Zeiten des Wandels müssen Führungskräfte flexibel bleiben und durch Klarheit und Orientierung Sicherheit vermitteln.
In unserem kommenden Bericht „Wie die Belegschaft lernt – GenAI 2025“ wird verdeutlicht, dass fehlende Orientierung eines der größten Probleme bei der Förderung von Skills und Vertrauen in KI darstellt. Es ist Aufgabe der Unternehmensleitung, den Mitarbeitenden klare Orientierung zu bieten, damit sie KI gezielt einsetzen und damit experimentieren können.
„Statt KI als magische, außerirdische Technologie zu betrachten, sollten wir sie vor allem als eine Kraft verstehen, die Führung neu definiert und die Ansprüche an Führungskräfte erhöht“, so Cassie Kozyrkov, CEO bei Kozyr und ehemalige Chief Decision Scientist bei Google.
Cassie Kozyrkov, CEO bei Kozyr und ehemalige Chief Decision Scientist bei Google
Die KI-geprägte Welt ist für viele Führungskräfte Neuland und bringt besondere Herausforderungen mit sich – vor allem, wenn es darum geht, ihre Mitarbeitenden erfolgreich zu führen. Skilldaten müssen kein Buch mit sieben Siegeln sein. Vidya Krishnan, CLO bei Ericsson, erinnerte die Teilnehmenden daran, dass „Führung drei Dinge beherrschen muss: Klarheit schaffen, Menschen fördern und Ergebnisse liefern“. Das trifft auf alle Bereiche zu, unabhängig davon, ob es sich um Skills, KI oder die Herausforderungen der zukünftigen Geschäftswelt handelt.
Siya Raj Purohit, Education Go-to-Market Leader bei OpenAI, betont: „Mit der passenden Anleitung wird KI-Weiterbildung für jeden zugänglich und unkompliziert.“ „Bringen Sie einfach alle dazu, mit KI zu experimentieren. Ich glaube nicht, dass jede Person ein KI-Experte bzw. KI-Expertin sein muss. Der Sektor entwickelt sich so schnell. Ständig gibt es so viele neue Dinge. Zwingen Sie Ihre Mitarbeitenden nicht, all diese Entwicklungen zu verstehen, denn das ist für ihren Alltag nicht wirklich relevant. Was zählt, ist die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen und der KI die richtigen Informationen zu liefern, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Alle sollten dazu in der Lage sein.“
Personalisiertes Lernen lässt sich heute einfacher denn je in großem Maßstab umsetzen.
Mit KI eröffnet sich die Möglichkeit, Lernen in einem ganz neuen, nie dagewesenen Maß zu personalisieren. KI ist gleichzeitig die Herausforderung und die Lösung.
„Für mich war personalisierte Beratung schon immer der Schlüssel zum Erfolg im Bildungsbereich.“ Wenn uns das gelingt, wäre das ein großer Erfolg für unsere Branche. „Und genau das haben wir jetzt erreicht“, sagte Raj Purohit.
Und das Tolle daran: Ihre Mitarbeitenden wünschen sich genau diese Personalisierung. Niemand möchte Zeit mit unnötigen Entwicklungen verschwenden – vor allem nicht in einer Welt, die schon viele personalisierte Angebote bereithält.
„Hyper-Personalisierung ist ein Schlüsselfaktor“, sagt Ali Bebo, CHRO bei Pearson. „Menschen wollen wahrgenommen und verstanden werden.“
Degreed unterstützt die Entwicklung der Mitarbeitenden durch neue Produktfunktionen.
Damit Ihr Unternehmen den steigenden Anforderungen an KI-Lernen, Führung und Personalisierung gerecht wird, haben wir mehrere neue Produktfunktionen vorgestellt:
Mit diesen Produkt- und Partnerschaftsankündigungen startet eine neue Ära der Innovation, in der personalisiertes Lernen und umfassende Kompetenzmessungen die geschäftlichen Erfolge ermöglichen, die Mitarbeitende und Unternehmen für ihren Erfolg benötigen.
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