Was geschieht, wenn eines der weltweit renommiertesten Finanzinstitute beschließt, dass es an der Zeit ist, die Skill-Entwicklungsstrategie neu auszurichten?
Bei State Street fiel die Antwort eindeutig aus: Der Aufbau einer unternehmensweiten, datengesteuerten und von den Führungskräften unterstützten Grundlage für die Flexibilität der Mitarbeitenden und die interne Mobilität – fest verankert in der jährlichen Geschäftsstrategie und den Personal-Aktionsplänen des Unternehmens.
Mit mehr als 50.000 Mitarbeitenden weltweit und rund 11 % des globalen Finanzvermögens, das täglich durch die Systeme von State Street fließt, benötigte das Unternehmen einen strategischen Ansatz für die Skillentwicklung, um mit den sich wandelnden Geschäftsanforderungen und den Erwartungen der Mitarbeitenden Schritt zu halten.
„Das Unternehmen kam zu uns und sagte: Wir haben keine Möglichkeit festzustellen, welche Skills unsere Mitarbeitenden haben. „Wir haben keine Möglichkeit zu erkennen, wo unsere Skill-Lücken liegen, in welchen Bereichen wir Weiterbildungen benötigen und wo Umschulungen erforderlich sind“, so Laura Sullivan, Vice President, Talent Development.
Diese Herausforderung gab den Anstoß zur Gründung von SkillsFIRST. Es ist mehr als nur eine HR-Initiative – es ist ein entscheidender Hebel, der Skills in den Fokus von Leistung, Mitarbeiterbindung und beruflicher Entwicklung rückt. SkillsFIRST, powered by Degreed und in Workday integriert, unterstützt Führungskräfte dabei, das vorhandene Personal mit den geschäftskritischen Anforderungen in Einklang zu bringen und befähigt Mitarbeitende, eigenverantwortlich ihre Skill-Entwicklung voranzutreiben.
Before launching SkillsFIRST, State Street lacked a unified view of its workforce capabilities, while employees sought greater clarity around growth paths and more targeted development support.
Statt teure Inferenz-Tools zu lizenzieren, nutzte State Street Degreed und Workday, um eine eigene Skill-Bibliothek zu entwickeln, die mithilfe einer Kombination aus Branchen-Benchmarks und internem Fachwissen individuell angepasst wurde. In Zusammenarbeit mit Fachexpert:innen definierten die Lernteams sieben zentrale Skills für jede Rolle und entwickelten in Degreed individuell zugeschnittene Rollenpläne.
Bei State Street bildet die Integration von Degreed und Workday das Rückgrat der Skills-First-Strategie des Unternehmens, welche die Mitarbeiterentwicklung mit der strategischen Personalplanung verknüpft.
Der Prozess beginnt in Degreed, wenn Mitarbeitende kuratierte Lerninhalte erkunden und sich mit den personalisierten Rollenplänen beschäftigen. Die Mitarbeitenden werden dazu angeregt, ihre Kompetenzen anhand der Acht-Punkte-Skala von Degreed einzuschätzen und anschließend strukturierte Gespräche über ihre Kariereentwicklung zu führen. Dabei bitten sie ihre Führungskräfte um Rückmeldung zu ihrer Selbsteinschätzung.
Die erfassten Skills werden anschließend in Workday übertragen, um verschiedene wichtige HR-Funktionen zu unterstützen – darunter die passgenaue Zuordnung von Skills zu offenen Stellen, interne Jobempfehlungen sowie die strategische Personalplanung. Grundlage dafür sind die aktuellen Nachweise zu den Fähigkeiten aus Degreed.
Durch diese Integration wird gewährleistet, dass berufliche Weiterentwicklung nicht nur angestrebt, sondern auch operativ umgesetzt, messbar gestaltet und eng mit den Unternehmenszielen verbunden wird.
Bereits im ersten Jahr der Umsetzung konnte State Street beachtliche Ergebnisse erzielen:
Diese Ergebnisse zeugen nicht nur von einem technologischen Wandel, sondern auch von einem kulturellen Bekenntnis zu Transparenz, persönlicher Weiterentwicklung und Mobilität.
Für HR-, Personal- und L&D-Führungskräfte, die ihre Skills gezielt in die Praxis umsetzen möchten, bietet State Street erprobte Strategien:
Mit der Ausrichtung auf Skills als Brücke zwischen Leistung, Planung und Entwicklung zeigt State Street, wie ein komplexes globales Unternehmen Potenziale freisetzen und langfristig erfolgreich bleiben kann.
SkillsFIRST hat bei State Street nicht nur das Lernen verändert, sondern auch die Mitarbeiterbindung gestärkt, das Engagement gesteigert, interne Mobilität gefördert und messbare Kosteneinsparungen erzielt.
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